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Giethoorn

 

Nordwestlich in Overijssel, im Zentrum des Naturschutzgebiets "De Wieden" liegt das kleine Wasserdorf Giethoorn. "Einfach märchenhaft", hört man die vielen Besucher regelmäßig sagen. Das unverkennbare dorfseigene Bild von Giethoorn wird von den vielen Grachten, den charakteristischen kleinen und hohen Holzbrücken und den mit einem Schilfdach gedeckten Bauernhäusern geprägt. Diese idyllische atmosphäre und der Reiz der Umgebung haben dem Dorf die Bezeichnung "das grüne Venedig" verliehen.

 

 

 

Von Geytenhoren bis Giethoorn

Die ersten Bewohner ließen sich hier im 13. Jahrhundert nieder, dabei wurden große Mengen Hörner von wilden Ziegen in der Erde gefunden. Diese Tiere waren wahrscheinlich währen der St. Elisabeths-Flut im Jahre1170 ertrunken. Daher wurde die Niederlassung anfänglich Geytenhoren genannt, später entwickelte sich dieser Name über Geythorn bis zum jetzigen Giethoorn.

Naturschutzgebiet "De Wieden"

Das lang gestreckte Dorf Giethoorn liegt "im Herzen" eines der größten Gebiete des Naturschutzvereins "De Wieden". Zusammen mit dem benachbarten Nationalpark "De Weerribben" stellt "De Wieden" das größte zusammenhängende Flachmoorgebiet in Nordwest-Europa dar.